Studierende und Mitarbeiter/innen der Universität bewerten den Botanischen Garten uneingeschränkt positiv

Projekt Freiraum Campus, Kulturgeographie, Geographisches Institut der JGU

Im gemeinsamen Projekt Freiraum Campus haben Geographie-Studierende der Mainzer Universität und Studierende der Freiraumentwicklung der Hochschule Geisenheim in diesem Frühjahr untersucht, welche Bedeutung Freiflächen auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) haben und welche Eigenschaften diese benötigen, um gute Bedingungen für Lernen und Arbeiten zu ermöglichen.

Dazu führten die Studierenden der Geographie im Mai 2019 eine Befragung von Studierenden und Mitarbeiter*innen der JGU durch. Der Botanische Garten erweis sich dabei als der einzige Ort auf dem Campus, der uneingeschränkt positiv bewertet wurde.

Laut der Studie wird der Botanische Garten vielfältig genutzt, vor allem aber zum Lernen, Lesen, um Gespräche zu führen oder einfach zum Entspannen. Besonders beliebt sind die frei bewegliche Tische und Stühle auf dem Platz vor der Grünen Schule, die der Freundeskreis des Botanischen Gartens finanziert hat.

Sehr positiv wird die Ruhe und die besondere Atmosphäre im Botanischen Garten bewertet, die vielen blühenden Pflanzen und auch das an heißen Tagen angenehme Klima aufgrund der vielen Pflanzen. Die Studie resümiert: "Der Botanische Garten stellt für die Studierenden und Mitarbeiter*innen einen wichtigen Raum der Erholung und zum Teil auch des Arbeitens dar. Der Charakter des wissenschaftlichen Gartens, mit seiner besonderen, faszinierenden Pflanzenwelt, die Gepflegtheit sowie die Größe der Fläche ermöglichen einen Rückzug, der sehr geschätzt wird."

Die vollständigen Ergebnisse der Studie und die Entwürfe der Studierenden der Freiraumentwicklung finden Sie auf den Projektseiten der Kulturgeographie.

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