
Der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität hat zwölf Rosengemälde des renommierten kanadischen Künstlers Daniel Gagnon-Barbeau erhalten. Hinter dieser großzügigen Schenkung steht eine besondere Begegnung, die sich im Frühjahr 2017 auf dem Campus der Universität ereignet hat. Daniel Gagnon-Barbeau wartete damals vor dem Philosophikum auf seine Frau Agnes Whitfield, die hier im Rahmen einer Gastprofessur eine Vorlesung hielt, als er eine ältere Dame bemerkte, wie sie in der Sonne geduldig mit einem Schlauch die Rosen eines Blumenbeetes wässerte. Es war die emeritierte Biologie-Professorin Elisabeth Gateff, die das von ihr initiierte und gestiftete Rosenbeet vor der Schule des Sehens pflegte, das sie als einen Beitrag und entschlossenen Aufruf zur Verschönerung des Universitätsgeländes verstanden wissen will.
Weiterlesen ""Les roses de Mayence" von Daniel Gagnon-Barbeau für den Botanischen Garten"